Aguigah, René
René Aguigah ist Journalist und leitet das Ressort Literatur, Philosophie, Religion bei Deutschlandfunk Kultur.
René Aguigah ist Journalist und leitet das Ressort Literatur, Philosophie, Religion bei Deutschlandfunk Kultur.
Natalie Amiri ist Journalistin. Seit 2014 moderiert sie den Weltspiegel, von 2015 bis 2020 leitete sie das ARD-Studio in Teheran. Sie unternahm zahlreiche Reisen nach Afghanistan, zuletzt im November 2021.
Birgitta Assheuer ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt am Main.
Katarina Bader ist Professorin an der Hochschule der Medien Stuttgart.
Ferenc Barnás ist Schriftsteller und wurde in Ungarn unter anderem mit dem Sándor-Márai-Preis und dem Aegon-Literaturpreis für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. Bis ans Ende unserer Leben ist sein fünfter Roman.
Joanna Bator wurde unter anderem mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis Nike ausgezeichnet. Zuletzt erschien 2016 der Roman Dunkel, fast Nacht (Suhrkamp).
Artur Becker geboren im polnischen Bartoszyce, lebt seit 1985 in Deutschland. Er schreibt Prosa, Lyrik und Essays. Zuletzt erschienen 2019 der Gedichtband Bartel und Gustabalda (Parasitenpresse) und 2022 Links. Ende und Anfang einer Utopie (Westend).
Carla Bessa wurde in Rio de Janeiro geboren und lebt heute in Berlin. Urubus (Transit) hat in Brasilien zwei renommierte Literaturpreise erhalten. Die Übersetzung aus dem brasilianischen Portugiesisch von Lea Hübner wurde durch Litprom e. V. mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Hendrik Bolz, geboren in Leipzig und aufgewachsen in Strahlsund an der Ostsee, ist Rapper und eine Hälfte der Band Zugezogen Maskulin. Nullerjahre (Kiepenheuer & Witsch) ist sein Romandebüt.
Marion Brasch ist Schriftstellerin und Journalistin. Zuletzt erschien 2019 ihr Roman Lieber woanders (S. Fischer).
Alina Bronskys Debütroman Scherbenpark wurde unter anderen für den aspekte-Literaturpreis nominiert und 2010 verfilmt. Ihr Roman Baba Dunjas letzte Liebe (beide Kiepenheuer & Witsch) war 2015 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Wolfgang Büscher ist Journalist und Autor und wurde bekannt durch seine zahlreichen Fernwanderungen. 2006 wurde er mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien 2020 Heimkehr (Rowohlt Berlin).
Julia Cloot ist Kuratorin und stellvertretende Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Friederike von Criegern ist Literaturübersetzerin und freie Dozentin für Literatur und Übersetzen. Sie promovierte über chilenische Lyrik und übersetzt Belletristik, Lyrik und Theater aus dem Spanischen. Nach Aufenthalten in Peru, Chile und Argentinien lebt sie in Göttingen.
Olivier David ist Journalist und Autor. In seinem Buch Keine Aufstiegsgeschichte . Warum Armut psychisch krank macht (Eden Books) erzählt er von seinem Aufwachsen in prekären Verhältnissen und den Auswirkungen von Armut auf die psychische Gesundheit.
Nicole Deitelhoff ist Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik an der Goethe-Universität und leitet das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main.
Thorsten Dönges kuratiert das Programm des Literarischen Colloquiums Berlin und leitet die Autorenwerkstatt Prosa.
Gregor Dotzauer ist Literaturkritiker und Redakteur beim Tagesspiegel.
Das Ensemble Modern ist ein international besetztes Solistenensemble für Neue Musik. Seit 1985 ist es in Frankfurt am Main ansässig. 2003 wurde die Internationale Ensemble Modern Akademie gegründet, deren Ziel die Förderung von Nachwuchskünstler:innen ist.
Mareike Fallwickl ist freie Autorin und Literaturvermittlerin. Ihr Roman Dunkelgrün fast schwarz (Frankfurter Verlagsanstalt) war 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
Sasha Filipenko wurde in Minsk geboren und lebte lange in St. Petersburg. Auf Deutsch erschienen außerdem seine Romane Rote Kreuze und Der ehemalige Sohn (beide Diogenes).
Norbert Frei ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Jena und mit einem Beitrag im Sammelband Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust (C.H.Beck) vertreten. Er gehörte der 2005 von Joschka Fischer eingesetzten unabhängigen Historikerkommission an, die die Geschichte des Auswärtigen Amtes in der Zeit des Nationalsozialismus untersuchte.
Othmara Glas ist Volontärin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und beschäftigt sich scherpunktmäßig mit Osteuropa.
Lena Gorelik ist Schriftstellerin und hat zahlreiche Romane veröffentlicht. Hochzeit in Jerusalem (SchirmerGraf) war 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Meredith Haaf ist Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung und gründete mit Barbara Streidl und Susanne Klingner das feministische Blog Mädchenmannschaft. Gemeinsam veröffentlichten sie 2008 Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht (Hoffmann und Campe). 2018 erschien Streit! Eine Aufforderung (dtv).
Katharina Hacker war 2005 Stadtschreiberin von Bergen und erhielt für Die Habenichtse 2006 den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen der Roman Skip und das Jugendbuch Alles, was passieren wird (alle S. Fischer).
Albert Henrichs ist Lektor im S. Fischer Verlag.
Judith Hermann wurde 1998 mit ihrem Erzählband Sommerhaus, später über Nacht bekannt. Zuletzt erschien 2021 der Roman Daheim (beide S. Fischer), ausgezeichnet unter anderem mit dem Rheingau Literatur Preis und dem Bremer Literaturpreis. Im Sommersemester 2022 hielt sie die Frankfurter Poetikvorlesung.
Christiane Hoffmann war als Journalistin tätig, bevor sie das Amt der stellvertretenden Sprecherin sowie stellvertretenden Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung antrat. Alles, was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters (C.H.Beck) war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in der Kategorie Sachbuch/Essayistik.
Kerstin Holm ist Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Schwerpunkt auf Russland.
Dirk Hülstrunk ist Lyriker und Spoken-Word-Künstler. Seit 1996 veranstaltet er Poetry-Slams und Spoken-Word- Events, seit 2014 ist er Kurator der Gastlandprojekte der Frankfurter Buchmesse.
Dr. Marian Hutny ist freier Dolmetscher und Übersetzer für Russisch.
Jörg Isermeyer reiste ein halbes Jahr als Straßenmusiker durch Europa, bevor er sich nach seinem Studium für eine freie Künstlerlaufbahn entschied. Seine Bücher und Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem dreimal mit dem Lesekompass der Leipziger Buchmesse.
Björn Jager leitet das Hessische Literaturforum im Mousonturm.
Viktor Jerofejew wurde weltweit bekannt durch seinen Roman Die Moskauer Schönheit (S. Fischer), der in 27 Sprachen übersetzt wurde. In deutscher Übersetzung erschien unter anderen Die Akimuden. Ein nichtmenschlicher Roman (Hanser Berlin).
Andrzej Kaluza ist Chefredakteur der Polen-Analysen und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut.
Jürgen Kaube ist Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis, 2021 den Deutschen Sachbuchpreis für Hegels Welt (Rowohlt Berlin).
Sandra Kegel ist Literaturkritikerin und leitet das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie gehörte der Jury für den Deutschen Buchpreis 2021 an.
Artur Klinaŭ, in Minsk geboren, ist Schriftsteller und Künstler. Er wandte sich schon während des Architekturstudiums der bildenden Kunst zu. Aktuell lebt er in Hessen.
Gerd Koenen ist Historiker und Publizist. Er beschäftigt sich vor allem mit den deutsch-russischen Beziehungen im 20. Jahrhundert und der Geschichte des Kommunismus. Sein Buch Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus (C.H.Beck) war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 nominiert.
Christiane Körner lebt als Übersetzerin und Kulturvermittlerin in Frankfurt am Main.
Ivan Krastev wurde 2020 mit dem Jean-Améry-Preis für europäische Essayistik ausgezeichnet. Zuletzt erschienen Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung (mit Stephen Holmes) sowie Ist heute schon morgen? Wie die Pandemie Europa verändert (beide Ullstein).
László Krasznahorkai zählt mit Romanen wie Satanstango (Rowohlt) und Melancholie des Widerstands (Ammann) zu den innovativsten Schriftsteller:innen Europas und wurde vielfach ausgezeichnet. 2015 wurde ihm der International Man Booker Prize verliehen, 2021 der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur.
Andrej Kurkow wurde in der Nähe von St. Petersburg geboren und lebt seit frühester Kindheit in Kiew. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Dr. Alla Kusch ist freie Dolmetscherin und Übersetzerin für Russisch, Lettisch, Ukrainisch, Litauisch und Weißrussisch.
Per Leo ist Schriftsteller und Schatullenproduzent. Der von ihm zusammen mit Daniel-Pascal Zorn und Maximilian Steinbeis verfasste Leitfaden Mit Rechten reden wurde viel diskutiert. Sein Roman Flut und Boden war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Zuletzt erschien Tränen ohne Trauer. Nach der Erinnerungskultur (alle Klett-Cotta).
LEOPOLD ist Sänger, Songwriter und Aktivist. Nach zwei erfolgreichen EPs veröffentlichte er vor Kurzem sein Debütalbum Unattractive, das Themen wie Hate Speech, Mobbing und toxische Männlichkeit behandelt. Er hat sich mit Organisationen wie Enough is Enough! zusammengetan, um queere Menschen in Polen zu unterstützen, arbeitet regelmäßig in Projekten mit Geflüchteten und engagiert sich bei Fridays for Future.
Tanja Maljartschuk, geboren in der Westukraine, emigrierte 2011 nach Wien. 2018 wurde sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Sie schreibt regelmäßig für die Deutsche Welle (Ukraine) und Zeit Online. Zuletzt erschien der Roman Blauwal der Erinnerung (Kiepenheuer & Witsch).
Dalibor Marković ist Lyriker und Spoken-Word-Künstler. 2014 gewann er den Teamwettbewerb der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaft. Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers (Voland & Quist) erschien 2021.
Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. 2021 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien 2021 die Studie Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert (C.H.Beck), nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2022.
Christian Metz ist Literaturkritiker und Professor für Neuere Deutsche Literatur an der RWTH Aachen. 2020 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Ebenfalls 2020 erschien seine Studie Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung (S. Fischer).
Nils Minkmar ist Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Domenico Müllensiefen lernte bei der Deutschen Telekom. Während seines Studiums am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig arbeitete er als Bestatter. Aus unseren Feuern (Kanon) ist sein Debütroman und handelt von drei jungen Männern aus der Arbeiterklasse .
Oliver Nachtwey ist Professor für Sozialstrukturanalyse an der Universität Basel. 2016 erschien seine Studie Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne, 2021 hat er gemeinsam mit Nicole Mayer-Ahuja den Band Verkannte Leistungsträger:innen. Berichte aus der Klassengesellschaft (beide Suhrkamp) herausgegeben.
Neneh studiert Musikwissenschaft im Master in Berlin. Seit 2020 ist sie Teil des BIPOC-Ensemble The String Archestra und veröffentlicht ab und an Artikel als freie Journalistin. Neneh spielt Klavier, Gitarre und Geige und schreibt Songs auf Deutsch und Englisch.
Catherine Newmark ist Philosophin, Kulturjournalistin und Publizistin. Sie moderiert unter anderem das Philosophiemagazin Sein und Streit bei Deutschlandfunk Kultur.
Eckhart Nickel gehörte 1999 zum popliterarischen Quintett Tristesse Royale (Ullstein) und debütierte 2000 mit dem Erzählband Was ich davon halte (Quadruga). Mit Christian Kracht leitete Nickel die Literaturzeitschrift Der Freund in Kathmandu. Sein Roman Hysteria (Piper) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2018.
Jochen Nix ist Schauspieler und Sprecher. Er lebt in Frankfurt am Main.
Katja Oskamp ist Schriftstellerin und veröffentlichte 2019 den Roman Marzahn, mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin (Hanser Berlin). 2021 war sie in dem von Maria Barankow und Christian Baron herausgegebenen Band Klasse und Kampf (Claassen) vertreten.
Karl-Heinz Ott ist Schriftsteller, Essayist und Übersetzer. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis und dem Wolfgang-Koeppen-Preis. 2018 erschien sein Roman Und jeden Morgen das Meer, 2019 der Essay Hölderlins Geister (beide Hanser).
Esther Paniagua ist Journalistin mit Schwerpunkt Wissenschaft und Technologie. Sie schreibt unter anderem für El País und El Español. Forbes Spain zählte sie zu den „100 Kreativsten Köpfen in Spanien“. Für ihre journalistischen Arbeiten hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sie lebt in Barcelona und Madrid.
Katerina Poladjan schreibt Prosa, Theatertexte und Essays. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Literaturfonds, des Berliner Senats und von der Kulturakademie Tarabya in Istanbul und wurde 2021 mit dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet. Zukunftsmusik (S. Fischer) war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022.
Manja Präkels, geboren in Zehdenick in Brandenburg, ist Schriftstellerin, Journalistin und Musikerin. Für Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß (Verbrecher Verlag) wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Katharina Raabe ist eine der besten Kenner:innen der Literaturen Ost- und Mitteleuropas und Lektorin im Suhrkamp Verlag.
Olga Radetzkaja ist Übersetzerin aus dem Russischem und Redakteurin der Zeitschrift Osteuropa.
Gerda Raidt studierte freie Grafik und Illustration in Halle und Leipzig. Sie hat zahlreiche Kinderbücher illustriert und ist auch als Autorin tätig. Limonade im Kirschbaum (Gerstenberg) ist ihr erstes erzählendes Kinderbuch. Zuletzt erschien Das ist auch meine Welt! Wie können wir sie besser machen? (Beltz & Gelberg).
Isabel Schayani ist Journalistin und Moderatorin. Sie wurde für ihre Berichterstattung aus dem Flüchtlingscamp Moria 2021 mit dem Grimme-Preis Spezial ausgezeichnet.
Karl Schlögel ist Professor em. für osteuropäische Geschichte. 2017 veröffentlichte er Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt (C.H.Beck). Zuletzt erschien 2020 Der Duft der Imperien (Hanser).
Christoph Schröder ist freier Literaturkritiker für diverse Tages- und Wochenzeitungen und den Hörfunk.
Franziska Schutzbach ist Dozentin für Soziologie und Geschlechterforschung, Aktivistin und Mutter. Sie schreibt für das Online-Magazin Geschichte der Gegenwart und veranstaltet den monatlichen feministischen salon in Basel.
Nahid Shahalimi ist Künstlerin, Filmemacherin und Aktivistin. Ihre Familie floh aus Afghanistan nach Kanada, heute lebt Shahalimi mit ihren Töchtern in München. Ihr preisgekrönter Dokumentarfilm We The Women of Afghanistan. A Silent Revolution erschien 2017.
Agnieszka Siemasz-Kałuża ist Übersetzerin und Dolmetscherin für Polnisch und Englisch.
Peter Sloterdijk war Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Im April 2022 veröffentlichte er Wer noch kein Grau gedacht hat. Eine Farbenlehre. Er führt seit Jahrzehnten ein Denktagebuch, das bisher in zwei Bänden unter dem Titel Zeilen und Tage (alle Suhrkamp) erschien.
Shirin Sojitrawalla arbeitet als Kulturkritikerin mit den Schwerpunkten Literatur und Theater für verschiedene Medien. Seit Herbst 2021 gehört sie der Jury des Preises der Leipziger Buchmesse an.
Ulrich Sonnenschein ist Redakteur und Moderator bei hr2-kultur.
Ruthard Stäblein ist freier Kritiker und Juror der Weltempfänger-Bestenliste. Er war bis Ende 2018 Redakteur für Literatur bei hr2-kultur.
Maria Stepanova ist eine mit internationalen Preisen ausgezeichnete Dichterin und Schriftstellerin. Jüngst erschien der Gedichtband Mädchen ohne Kleider (Suhrkamp).
Judith von Sternburg ist Literaturkritikerin und Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Rundschau.
Kateryna Stetsevych ist Kuratorin und leitet die Projektgruppe Mittel- und Osteuropa in der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mónica Subietas, geboren in Barcelona, lebt in Zürich. Sie ist Kulturjournalistin und Editorial Designerin, außerdem arbeitet sie in der Leseförderung mit Gruppen von Erwachsenen und Kindern im Vorschulalter.
Dana von Suffrin ist Schriftstellerin, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München. Sie promovierte mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. 2019 erschien ihr Debütroman Otto (Kiepenheuer & Witsch).
Jörg Sundermeier ist Gründer und Verleger des in Berlin ansässigen Verbrecher Verlags und schreibt unter anderem für die taz, die Berliner Zeitung und die Jungle World.
Peter Trawny ist Professor für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal und leitet dort das 2012 von ihm gegründete Martin-Heidegger-Institut. Er ist an der wissenschaftlichen Edition der Martin-Heidegger-Gesamtausgabe beteiligt und Herausgeber der Schwarzen Hefte.
Beate Tröger ist freie Literaturkritikerin für diverse Tages- und Wochenzeitungen und den Hörfunk sowie Jurymitglied mehrerer Literaturpreise.
Jchj V. Dussel ist Autorj, Musikerj und Performance-Künstlerj. Jchjs Text DARK ROOM wurde 2019 am Schauspiel Hannover uraufgeführt und 2021 für das Maxim Gorki Theater Berlin in überarbeiteter Fassung verfilmt.
Senthuran Varatharajah wurde für sein Debüt Vor der Zunahme der Zeichen (S. Fischer) unter anderem mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis und dem Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet. Rot (Hunger) ist sein zweiter Roman.
Philipp Winkler erhielt für seinen Debütroman Hool (Aufbau) den aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt, stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und war zum Festival Neue Literatur in New York eingeladen. Der Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt und für die Bühne adaptiert. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung.
Lea Ypi ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics. Frei ist nach einer Vielzahl akademischer Veröffentlichungen ihr erstes erzählendes Sachbuch.
Ulf Erdmann Ziegler lebt als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. Zuletzt erschienen Schottland und andere Erzählungen und Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride (beide Suhrkamp).