Moderation: Sandra Kegel
12 bis 14 Millionen deutsche Zivilist:innen sind 1944/45 vor der anrückenden Roten Armee geflohen. Einer von ihnen war der Vater von Christiane Hoffmann, der damals noch ein Kind war. Ihre eigene Kindheit in den Siebzigerjahren wiederum war geprägt von den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern über das verlorene Dorf und den Hof in Niederschlesien. Ein transgenerationeller Verlust, eine offene Wunde, aber auch eine tiefe Bindung an die alte Heimat prägen noch die zweite Generation. Nach dem Tod ihres Vaters macht sich Christiane Hoffmann auf und läuft seinen 550 km langen Fluchtweg in den Westen zu Fuß nach. „Ein erstaunlicher Zusammenklang aus individuellem Erlebnis und kollektiver Erfahrung von Flucht und Heimatverlust (…) sie vermisst zugleich Schritt für Schritt die historische Versehrtheit Mitteleuropas“, so Die Zeit.
In Kooperation mit ODDO BHF
Moderation: Sandra Kegel
12 bis 14 Millionen deutsche Zivilist:innen sind 1944/45 vor der anrückenden Roten Armee geflohen. Einer von ihnen war der Vater von Christiane Hoffmann, der damals noch ein Kind war. Ihre eigene Kindheit in den Siebzigerjahren wiederum war geprägt von den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern über das verlorene Dorf und den Hof in Niederschlesien. Ein transgenerationeller Verlust, eine offene Wunde, aber auch eine tiefe Bindung an die alte Heimat prägen noch die zweite Generation. Nach dem Tod ihres Vaters macht sich Christiane Hoffmann auf und läuft seinen 550 km langen Fluchtweg in den Westen zu Fuß nach. „Ein erstaunlicher Zusammenklang aus individuellem Erlebnis und kollektiver Erfahrung von Flucht und Heimatverlust (…) sie vermisst zugleich Schritt für Schritt die historische Versehrtheit Mitteleuropas“, so Die Zeit.
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